Die richtige Teppichreinigung für mehr Hygiene

Tibet-, Orient- oder Berberteppiche sind oft sehr wertvoll. Um ihren Wert zu erhalten, sind ein schonender Umgang sowie eine gute Pflege unumgänglich. Dasselbe gilt dabei auch für kostengünstigere Teppiche, denn auch an diesen möchten die Besitzer lange Freude haben. Dies gelingt mit ein paar Pflegetipps, die gleichzeitig unliebsamen „Untermietern“, wie Hausstaubmilben und Motten, Beine machen.

Staub, Schmutz, Sand, Feuchtigkeit oder Salzrückstände – ein Teppich ist vielen Verschmutzungen ausgeliefert. Damit er nach Jahren noch farbenfroh, weich und formstabil ist, bedarf es einer guten Pflege. Beim wöchentlichen Hausputz sollte der Teppich dabei lediglich abgesaugt werden. Eine komplette Wäsche ist hier schon allein aus Gründen des fehlenden Equipments nicht möglich. Darüber hinaus verzichtet man lieber darauf, einen Blumentopf auf den Teppich zu stellen. Feuchtigkeit kann hier über Spritzwasser oder undichte Gefäße in den Teppich gelangen und schließlich für Schimmelbefall sorgen. Wer seinen Teppich eine Zeitlang auf dem Dachboden lagert, sollte dies nicht ohne Mottenschutz zu tun. Die Schädlinge machen es sich vor allem in Teppichen aus Schafswolle bequem.